Im Bergwiesenweg in Barum traf man sich, um die Postboten in Rente zu schicken.

Die erst Überraschung gab es wohl am Morgen, als die Brüder Ihr Postauto packen wollten. Ihre Kollegen von der Poststelle haben den Postwagen geschmückt.

Von beiden Tietzes wurde ein großes Foto in die Heckscheibe mit folgendem Hinweis geklebt.

„… und Tschüß“

Aber nicht nur die Kollegen werden die Zwei, mit Ihrer immerwährenden guten Laune und der großen Zuverlässigkeit, vermissen. Nach mehr als 25 Jahren Postbote in Barum, gibt es wohl auch die ein oder andere kleine Geschichten zu erzählen, so dass die Zwei noch lange in Erinnerung bleiben.

Das Erstaunen war riesengroß, als die beiden die etwa 10m lange Leine mit Glückwunschkarten und Gutscheinen sahen. Sie waren überwältigt und haben nicht damit gerechnet, obwohl es die Tage zuvor schon bei dem einen oder anderen Haushalt Karten und kleine Abschiedsgeschenke gab. Als Sie beim Ablaufen der Leine den Gruß von den Kleinen, aus dem Barumer Kindergarten sahen, war es sichtlich schwer die Fassung nicht zu verlieren

Wir wünschen den Beiden eine erfolgreiche Zeit im Ruhestand, lange Gesundheit und dass sie immer eine Beschäftigung finden, die ihnen Spaß bereitet. Und wenn sich das „Rentner sein“ erst mal komisch anfühlt, dann halten Sie sich an Loriot und sagen: „Entschuldigung, das ist mein erster Ruhestand. Ich übe noch.“ 

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