Angestellter im öffentlichen Dienst, geb. 1976
Bauausschuss
Moin, ich bin Schumi. Richtig heiße ich tatsächlich Manuel Bartheld. Ich bin 1976 geboren und arbeite als Handwerker in der Trinkwasserversorgung im öffentlichen Dienst.
In Barum lebe ich bereits so lange ich denken kann. Ich kenne jede Ecke in unserer Gemeinde, kenne viele von Euch und mit dem einen oder anderen habe ich schon mal einen freundlichen „Schnack“ gehalten. Ich bin seit vielen Jahren Mitglied im Schießclub Barum und in der Freiwilligen Feuerwehr Barum. Beide unterstütze ich so gut es geht in meiner Freizeit, denn ihre Arbeit für die Gemeinde ist mir wichtig. Und wenn mir etwas wichtig ist, heißt das für mich auch „selbst anpacken“.
Das ist auch der Grund, warum ich Kommunalpolitik machen möchte und mich für die UWG zur Wahl für den Gemeinderat aufstelle: Ich will einen Beitrag leisten, damit unser Barum wächst und gedeiht.
Ich möchte nicht, dass – anders als in der Vergangenheit – das Geld der Gemeinde unnötig ausgegeben wird, ohne vorher klar festzulegen wofür, wie es z.B. beim ehemaligen Gasthaus Flindt geschehen ist (Sanierung des Saals ohne vorheriges Nutzungskonzept und Sanierung des Haupthauses, obwohl es augenscheinlich nicht zu retten war). Und ich möchte auch nicht, dass Leute, die sich auskennen und von dem ganzen Vorhaben abraten, einfach nicht gehört werden! Denn es gibt da noch so vieles anderes, wofür wir das Gemeindegeld jetzt nicht mehr nutzen können.
Was mir besonders am Herzen liegt, ist ein sauberes Dorf, in dem man gerne leben und seine Freizeit verbringen möchte. Dazu gehören für mich viele Punkte: Der Glascontainer, an dem sich ständig Glas und anderer Müll sammelt, ungemähte Wege, unordentliche oder fehlende Bänke und Mülleimer an den (Freizeit-)Wegen und ungepflegte Gemeindeflächen wie der Sportplatz. Viele dieser Probleme können nur angegangen werden, wenn die Gemeinde jemanden einstellt oder beauftragt, der die anfallenden, zahlreichen Arbeiten regelmäßig und koordiniert durchführt. Mit nur einem geringfügig angestellten Gemeindearbeiter ist uns hier nicht geholfen. Und ohne den Beitrag der Bewohnerinnen und Bewohner der Gemeinde auch nicht – auch sie sollten die Möglichkeit haben, an einen festen Ansprechpartner „unschöne Bereiche“ melden zu können: Und dann wird sich drum gekümmert!
Auch das Thema der Baumpflege ist mir wichtig: Nicht nur, dass es auch hier einen festen und verlässlichen Ansprechpartner in der Gemeinde geben sollte – etwa wenn Gemeindebäume abgängig oder schadhaft sind. Ich bin dafür, die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde bei der Baumpflege zu unterstützen: Wir können im Herbst in der Gemeinde Container aufstellen und sogenannte „Baumtage“ organisieren – jeder kann dann sein Laub dort einwerfen und wird bei der Laubentsorgung entlastet.
Ich stehe für Bürgernähe und Transparenz. Ich bin offen gegenüber allen, die in der Gemeinde Barum und für diese Politik machen wollen. Wir alle sollten zukunftsorientiert denken, denn es gibt noch vieles in der Gemeinde zu tun.